Freitag, 29. März 2024
Notruf: 112

Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Röhl

Bei Notfällen können Sie die Feuerwehr im Regelfall telefonisch über die Notruf-Nr. 112 alarmieren.
Nach Wahl dieser Nummer erreichen Sie sowohl aus dem Festnetz als auch aus jedem Mobilfunknetz (natürlich nur im zuständigen Bereich) die integrierte Feuerwehr- und Rettungsdienstleitstelle in Trier.

Bitte schildern Sie dem Disponenten die Art des Notfalls. Denken Sie dabei an die 5 W's:

Wo ist etwas passiert?
Was ist passiert?
Wie viele Verletzte gibt es?
Wer meldet den Notfall?
Warten auf Rückfragen?

Haben Sie den Notruf richtig abgesetzt wird der Disponent anhand der geschilderten Angaben die notwendigen Kräfte alarmieren. Er kann dabei z. B. direkt zusätzliche Einheiten mit Spezialgeräten und Fahrzeugen mitalarmieren. So wird viel Zeit eingespart und Fahrzeuge die anhand der Einsatzart vorraussichtlich benötigt werden können direkt ausrücken. Der weitere Verlauf des Einsatzes wird dann in der Regel durch die Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ) der VG Bitburger Land in Wolsfeld übernommen.

Die Röhler Wehr wird dann durch eine Fünftonfolge die unsere Sirene aktiviert alarmiert. Zusätzlich besitzen einige Führungskräfte einen Funkmeldeempfänger der außerhalb des Sirenenbereiches z. B. auf dem Arbeitsplatz den Alarm wiedergibt.
Zusätzlich werden alle Kameraden per Push-Nachricht auf das Mobiltelefon informiert, sowie Einige mit der neuen APager-App. Dies stellt zwar keine offizielle Alarmierung nach TR-BOS dar, kann aber als kostengünstige zusätzliche Information dienen.

Funkmeldeempfänger Handyscreenshot einer Push-Nachricht

Nach der Alarmierung begeben sich die Kameraden dann schnellstmöglich zum Gerätehaus und rüsten sich dort mit Ihrer persöhnlichen Schutzausrüstung aus. Den Einsatzbefehl erhalten wir per Funk von der Leistelle oder über die bereits besetzte Feuerwehreinsatzzentrale (FEZ). Sobald eine einsatzfähige Mannschaft bereit steht wird zur Einsatzstelle ausgerückt.

Ich habe kein Telefon bzw. dieses ist Ausgefallen:

Sollten Sie kein Telefon- oder Mobilfunkgerät zur Hand haben, oder dieses ist ausgefallen, kann die Feuerwehr auch über den Sirenenknopf in der Hauptstraße 14 am Gasthaus Wings alarmiert werden. Nach dem Drücken des Knopfes wird die Sirene ausgelöst. Machen Sie sich bei den Kameraden am Gerätehaus (Hauptstraße 29a) auf der anderen Straßenseite bemerkbar und schildern Sie dort Ihren Notfall. Beachten Sie jedoch: Bei der manuellen Alarmierung der Sirene erfolgt keine Information an die Leitstelle. Ebenfalls werden auswärtig tätige Kameraden nicht durch zusätzliche Alarmierungsarten wie Fernmeldeempfänger oder per Handy informiert. Zusätzliche Kräfte müssen so erst per Funk/Telefon durch die Röhler Wehr angefordert werden! Es sollte nach Möglichkeit also per Telefon alarmiert werden.


Was tun bei Stromausfall?


Sollte ein größerer Stromausfall im Gebiet der Gemeinde eingetroffen sein, so werden im Regelfall nach 30 Minuten die Feuerwehrgerätehäuser besetzt. Diese dienen dann als Ansprechpartner in Notfällen und können ggf. weitere Hilfe per Funk anfordern. Informationen über Dauer und Grund des Stromausfalls können jedoch leider nicht erteilt werden.
Bei Stromausfällen funktionieren in der Regel jedoch die Notrufnummern über alte Analoge Telefonleitungen und schnurgebundene Telefone oder über das Mobilfunknetz. Sollten diese aufgrund der Dauer ausgefallen sein, so erhalten Sie Hilfe am Gerätehaus.

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Es treten Windböen mit Geschwindigkeiten bis 60 km/h (17 m/s, 33 kn, Bft 7) aus südlicher Richtung auf. In exponierten Lagen muss mit Sturmböen bis 65 km/h (18 m/s, 35 kn, Bft 8) gerechnet werden.
1 Warnung(en) aktiv
Quelle: Deutsche Wetterdienst
Letzte Aktualisierung 29.03.2024 - 12:33 Uhr